Wenn einmal die Grundlagen der Predigtausbildung gelegt sind, lernt man das Predigen nur durch predigen. Das Problem ist aber, dass die meisten Predigerinnen und Prediger nach der kurzen Ausbildungsphase in Studium, Predigtseminar und Priesterseminar keine Möglichkeit mehr haben, mit anderen zusammen auf ihre Predigt zu schauen. So fällt es ihnen schwer, ihr Predigtverhalten weiter zu entwickeln.

Hier kann die Predigtsupervision helfen:

  • den Blick zu weiten auf das, was ein  Schrifttext bei mir auslöst, ob ich freudig zustimme, Anfragen habe oder mich sogar wehren möchte gegen das, was mir im Text angeboten wird.
  • zu sehen, was ich mit meiner Predigt bewirke. Ich erfahre, ob und wie ich die Hörer erreiche, oder warum ich sie nicht erreicht habe.
  • einen Eindruck davon zu bekommen, wie ich die Hörerinnen und Hörer in mein Predigthandeln einbeziehen kann. Die Predigt ist ein gemeinsames Produkt von Prediger und Predigerin und den Hörenden.
  • zu sehen, wie ich von einem ZU-Jemandem-Sprechen zu einem MITEINANDER-Sprechen kommen kann.

Arbeitsweise

Sie bringen eine Predigt mit - auf Tonband oder als Skript - und besprechen in einer Einzelarbeit oder in der Gruppe das, was wir gehört haben, welche Bilder uns vor Augen kamen, was wir gerochen, geschmeckt und gefühlt haben.

Predigt und Supervision

Dr. Abraham Roelofsen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.